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exex_2007

peter dew: oh, but what if i want to go down that way?

peter dew (*1967, lebt und arbeitet in st.gallen) ist ein sammler. er trägt materialien wie drähte, plastikteile oder hölzer zusammen und baut damit ganze universen, verbindet die absurdesten gegenstände zu kleinstskulpturen, fügt diese wiederum in grössere zusammenhänge ein und setzt sie zueinander in beziehung. seine installationen sind unübersichtlich und chaotisch und doch in den einzelheiten ordentlich und präzis. dews neuste installation «oh, but what if i want to go down that way?» gründet auf einem komplexen system von wegen, die als netzwerk die zum teil disparaten einzelteile zusammenführen, verbinden und zu einem einzigen geflecht von verweisen und bezügen – auch auf filme, songs und stories – verdichten.

unter dem titel «the feeling arranger, the heavenly conductor and me, or: a different story for every set of eyes» legt peter dew als erweiterung seiner installation am 5. april musik von neil young auf. anschliessend ist als nocturne surprise ein lieblingsfilm des künstlers zu sehen.

parallel zur installation von peter dew ist ausserdem im schaukasten herisau die arbeit «60 miles per second now as we approach the first rings of rock and gas … aahhh – where's the planet!?» zu sehen.

 

links
> www.schaukastenherisau.ch

 

materialien zum projekt
> matthias kuhn. can you now return, eine einführung
> ursula badrutt schoch. wo wege kreuzen

 

 

 

blick in die installation von peter dew im projektraum exex.

 

verschiedene details der raumgreifenden installation dews.