pool position #03.

come back.
micha treuthardt/cornelia gann, luzia broger, pascale grau, emanuel geisser.
2. mai bis 29. juni 2003.

«wo sind sie geblieben, die hoffnungsträgerInnen und preisträgerInnen?»

im projekt come back holen wir vier abgewanderte künstler/innen in die ostschweiz zurück:
¬ micha treuthardt/cornelia gann: leben mit thurgauer & st.galler wurzeln in zürich.
¬ luzia broger: von appenzell innerrhoden wegstudiert nach zürich.
¬ pascale grau: basler performancekünstlerin mit st.galler heimatgefühlen.
¬ emanuel geisser: mit appenzell ausserrhoder dialekt nach hamburg abgezogen.

das projekt «come back» gestaltet sich als eine art staffettenausstellung. In einem zwei-wochen-rythmus lösen sich die installativ raumbezogenen arbeiten von micha treuthardt/cornelia gann, luzia broger, pascale grau und emanuel geisser ab. die schnittstellen zwischen den einzelnen ausstellungen werden genutzt für veranstaltungsabende in form von arbeitsgesprächen, vorträgen, performances, werkeinführungen, torten essen und vergessen …

die künstler/innen sollen, angeregt durch diese schnittstelle, mit ihren vorgängerInnen und nachfolgerInnen zusammenarbeiten. ausstellungsteile können in absprache übernommen werden, arbeiten in die vorrangige arbeit integriert werden usw.
somit kann die ausstellung wachsen aber auch frisch mit neuem beginnen. nach den schnittstellen veranstaltungen #1 bis #4 wird eine finissage das projekt abrunden und zusammenfassen. auf diese finissage hin haben nochmals alle künstler/innen die möglichkeit integrativ mit einem teil ihres schaffens einzuwirken.

 

texte und bilder zum projekt

schnittstelle #1:
> ursula badrutt schoch. hassliebe, liebevoll.

schnittstelle #2:
> roland inauen. heilglauben und heilpraktiken in appenzell innerrhoden.
> ursula badrutt schoch. appenzeller space.

schnittstelle #3:
> ursula badrutt schoch. landschaft zum dreinbeissen.

schnittstelle #4:
> ursula badrutt schoch. retter im gefrierfach.
> kaspar surber. vielleicht ist alles anders, als wir meinen.

finissage:
> bettina wollinski. wenn eins zum andern kommt … oder von der staffelei zur staffel.